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Persönlichkeits- und Teamentwicklung Teil 4: Judo-Prinzipien und Judo-Werte



Ji-Tai-Kyo-Ei – Durch gegenseitige Hilfe und Unterstützung zu beiderseitigem Wohlergehen und Nutzen beitragen und zu allgemeiner Wohlfahrt und Glück gelangen

Das zweite Prinzip fordert, dass sich die Kampfpartner/-innen stets mit Respekt und Fürsorge begegnen, und betont den beiderseitigen Nutzen eines konstruktiven miteinander Übens, Trainierens und letztlich auch Wettkämpfens. So trägt bspw. Tori im Wurftraining die Verantwortung für Uke und muss ihm ein verletzungsfreies Fallen ermöglichen. Dies hat im Kinder- und Jugendtraining den beiderseitigen Nutzen, dass Tori kontrolliertes Werfen trainiert und Uke die Angst vor dem Fallen verliert

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„Ohne Judo wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin“. Diesen Eingangszitat deutet an das Judo eine Vielzahl an Erfahrungsmöglichkeiten bietet die Sportler/-innen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung beeinflussen können. Diese Erfahrungsmöglichkeiten entstehen in den zahlreichen sportlichen Anforderungen in Training und Wettkampf. Dabei besteht Sport nicht nur aus motorischen Aufgaben, sondern auch aus so genannten psychosozialen Anforderungen. Z.B. muss ein Judoka nicht nur werfen und kontern, festhalten und sich befreien können. Judokämpfe, Gürtelprüfungenoder Kata-Demonstrationen erfordern Mut, den Glauben an sich selbst und immer wieder auch den Umgang mit Niederlagen. Darüber hinaus wird erwartet, dass man gemäß der Judo-Prinzipien und der Judo-Werte handelt. Ein Training, das entsprechend gestaltet ist, beinhaltet gegenseitige Unterstützung und Verantwortung, die Zusammenarbeit mit Trainer-/in und Übungspartner/-in sowie die Grundidee, dass im gegeneinander Kämpfen immer ein M